Donnerstag, 28. März 2013

Pack die Badehose ein...


Morgen öffnet das Strandbad Wannsee. Wie jedes Jahr am Karfreitag. Die ersten fünf Besucher kriegen einen Sauna Gutschein.

Na, das wird ja fein. Ich schätze mit viel Wodka geht das.
Brrr!

Achso, ich vergaß, morgen kostet es auch keinen Eintritt.

Mittwoch, 27. März 2013

MMM #12

So, da bin ich, frisch mit neuem Arbeitsvertrag in der Tasche.
Da meine Laune sich momentan versucht den Temperaturen anzugleichen und ich den zukünftigen Arbeitgeber nicht mit leuchtenden Farben verängstigen wollte, zog ich heute weder Kleid noch Rock an. Stattdessen eine alte Jeans und meine Nähkränzchen Bluse.
Ich habe das Schnittmuster mit Rückenabnähern modifiziert und ein wenig verlängert und den Saum ein bissel begradigt, damit die Bluse auch über hüftig sitzenden Jeans oder Röcken nicht ständig die Nieren der Umgebung aussetzt. Das kann ich nämlich gar nicht ab.



Und jetzt schauen wir doch mal, ob die anderen Selbernäherinnen fröhlicher gekleidet sind.

Samstag, 23. März 2013

Tierquälerei Teil 2

2. Kleidung aus Tieren

Seit Jahrtausenden schmücken sich Menschen mit toten Tieren. Früher war das notwendig, da der Mensch ohne Fell in manchen Gegenden nicht lebensfähig gewesen wäre. So wurde Tieren das Fell abgezogen, Schafe geschoren oder Vögel gerupft.
Heute gibt es viele Möglichkeiten, Kleidung aus Naturfaser oder Kunstfaser herzustellen. Wir sind nicht mehr darauf angewiesen Kleidung aus Tieren herzustellen.
Nun gibt es natürlich unterschiedliche Materialien, deren ursprüngliche Besitzer auch ganz unterschiedlich behandelt werden.


Fangen wir mal mit der harmlosesten Sache an. Ein Schaf muss nicht sterben, wenn wir seine Wolle stehlen. Ich hab auch schonmal gehört, dass es für die Tierchen notwendig ist, dass sie geschoren werden. Mag sein, dass es an der menscheneigenen Art Gott zu spielen auch Züchtung genannt liegt. Ich muss lächeln, wenn ich an Shrek, das Merino-Schaf denke, dass sich sechs Jahre lang in Höhlen vor der Schur versteckt hatte und ziemlich wollig wurde. Sie haben dann 27kg Wolle runtergeschoren.
Aber eigentlich würden die Schafe das auch selbst regulieren. Wir brauchen uns da wirklich nicht auf die Schulter klopfen. Normalerweise verlieren auch Schafe ihr Winterfell. Das ist für die Schur natürlich blöd, wenn das ganze Zeuchs in der Gegend rumfliegt, also werden die Schäfchen so früh wie möglich geschoren, damit möglichst wenig Wolle verloren geht. Wenn es dann nochmal friert muss man dann halt damit leben, dass das eine oder andere Schäfchen erfriert.

Leider können die lieben Schafe auch derb unter der Schur leiden.
Die in Australien am häufigsten gezüchtete Rasse sind die Merinos, die darauf gezüchtet wurden, faltige Haut zu bekommen, damit die Wollausbeute pro Tier noch größer ist. Diese unnatürliche Übermenge an Wolle führt dazu, dass viele Schafe in den heißen Monaten unter der Hitze kollabieren und an Hitzschlag sterben. Außerdem sammeln sich in den Falten Feuchtigkeit und Urin. Von der Feuchtigkeit angezogen, legen Fliegen ihre Eier in den Hautfalten ab, und die ausgeschlüpften Larven können die Schafe bei lebendigem Leibe auffressen. In dem Versuch, diesen "Fliegenbefall" zu verhindern, nehmen die australischen Rancher einen barbarischen Eingriff an den Tieren vor - das "mulesing"; dazu werden die lebenden Schafe unter Gewaltanwendung auf den Rücken geworfen und ihre Beine zwischen Metallstäben fixiert. Dann schneidet man ihnen – ohne jedes Schmerzmittel – Essteller große Fleischstücke vom Bereich rund um ihren Schwanz weg. Man will so erreichen, dass sich eine glatte, vernarbte Fläche bildet, die keine Angriffsfläche mehr für Fliegeneier bietet. Ironischerweise aber werden gerade diese großflächigen blutigen Wunden häufig von Fliegen befallen, noch bevor sie abheilen können.
Quelle: Peta
Puh, oder? Man könnte ja einfach auf Wolle aus Australien verzichten, aber das steht ja meist leider nicht drauf.
Hier noch ein link von Peta zum Thema


In der Daunenindustrie werden Gänse oft bei lebendigem Leib gerupft, um an die Daunen, die unterste Federschicht bei Vögeln, zu kommen. Aus ihren Federn werden Decken und Kleidung hergestellt – für die Gänse ist die „Daunengewinnung“ jedoch eine Qual.

Lebendrupf © VIER PFOTEN International / Farm Watch
Lebendrupf © VIER PFOTEN International / Farm Watch
Verdeckte Videoaufnahmen zeigen, wie Mitarbeiter von Gänsefarmen lebenden Vögeln hastig ganze Büschel von Federn ausreißen, was bei den panischen und schreienden Tieren oft blutige Wunden hinterlässt. Die Arbeiter klemmen sich die Gänse häufig einfach kopfüber zwischen die Knie. Hierbei werden den panischen Tieren oft Flügel gebrochen oder Hautlappen herausgerissen. Mit Nadel und Faden werden diese anschließend ohne Betäubung wieder zusammengenäht oder man überlässt die völlig verängstigten Tiere mit offenen Wunden ihrem Schicksal. Einige sterben sogar an den Folgen des „Lebendrupfs“.


Quelle: Peta


Ich frage mich immer wieder, zu welchen Gräueltaten man als Mensch mit Bewusstsein und Gewissen in der Lage sein kann. Wie kann ich weitermachen, wenn das Tier vor Schmerzen schreit? Meiner Ansicht nach müssen Menschen die wehrlose Tiere quälen eine psychische Störung haben. Aber generell zweifele ich oft an Vernunft und Erziehung der Menschen...




Die meisten Lederarten kommen von Tieren, die eh geschlachtet und gegessen werden, bilde ich mir immer ein, weswegen ich dann weniger ein schlechtes Gewissen haben muss. Wäre ja auch bescheuert, die Haut des Tieres auf den Müll zu schmeißen, wenn es eh schon zerstückelt wurde. Abgesehen davon habe ich immer gelernt, dass Schuhe aus Leder immer gute Qualität bedeuten.
Aber auch wenn die Lederproduktion für die Tiere nicht mehr Leid bedeutet als sowieso schon, hat sie trotzdem schwerwiegende Folgen für Umwelt und Gesundheit. Kann man hier nachlesen.


Kommen wir zur Königsdisziplin der aktiven Tierquälerei, der Pelzproduktion.
Du bist leider auch nicht sicher.
Für die Pelzproduktion werden Wildtiere mit gemeinen Methoden gefangen und qualvoll getötet oder noch schlimmer: Tiere werden in mini kleinen dreckigen Käfigen gehalten und von Geburt an quasi zu Tode gequält. Das alles nur um ihnen das Fell abzuziehen. Der restliche Körper wird einfach liegen gelassen oder auf den Müll geschmissen.
In Anbetracht der Tatsache, dass sich mittlerweile auch in die hintersten Gegenden rumgesprochen haben sollte, dass die Pelzherstellung mit unendlichem Leid verbunden ist, ist es mir ein Rätsel dass es immer noch haufenweise Menschen gibt, die sich mit dem Skalp getöteter Tiere schmücken. Mal abgesehen davon, dass ich das moralisch und ethisch gesehen für absolut unter der Gürtellinie halte, sehen Pelzmäntel auch noch echt scheiße aus. Keine Frau sieht im Pelz weniger dick als ein Michelin Männchen aus und weniger unförmig als Jabba the Hutt. Wie kann jemand sich darin sexy fühlen? Das ist mir wirklich ein Rätsel. Entweder ist das Ergebnis völliger Verdrängung oder wahrhaftige Unwissenheit? Oder wirklich nur abgrundtiefe Bosheit, man weiß es nicht.










Denjenigen, die sich uninformiert fühlen, möchte ich diese Peta-Seite ans Herz legen. Hier ein Ausschnitt:
Das waren mal Nerze.
Ist die Pelzindustrie wirklich so grausam, wie immer behauptet wird? 

Die Pelzindustrie hat Blut an ihren Händen. PETA-Undercover-Recherchen auf Pelzfarmen haben ergeben, dass die Tiere per Analstromschlag getötet werden – dabei wird ein elektrisch aufgeladener Stab aus Stahl in das Rektum der Tiere eingeführt und grillt so sprichwörtlich ihre Organe. Zu den Verletzungen und Krankheiten, die Tiere auf den von uns untersuchten Pelzfarmen ohne tierärztliche Behandlung erleiden mussten, gehörten offene Knochenbrüche, Infektionen der oberen Atemwege und Krebstumore. 

Tiere, die mithilfe von Tellereisen-Fallen gefangen werden, erleiden so unsägliche Schmerzen, dass sie sich oftmals die Gliedmaßen abbeißen, um zu entkommen. Da es ihnen unmöglich ist, Nahrung aufzunehmen, sich warmzuhalten oder sich gegen Angreifer zu verteidigen, sterben viele der Tiere auf grausame Weise, noch bevor die Fallenaufsteller zum Töten zurückkommen. Andere Tiere leiden tagelang, bis sie getötet werden. Um den Pelz nicht zu „beschädigen“, schlagen oder treten die Fallenaufsteller die Tiere oft zu Tode. Sie leiden also enorm – egal, ob durch den Schmerz der Tellereisen oder ein leiderfülltes Leben in winzigen Käfigen. Klicken Sie hier, um mehr über das Fallenstellen zu erfahren, und hier, um Informationen zu Pelzfarmen zu erhalten.

Desweiteren werden dort sämtliche urbanen Legenden und Schönmalerei in Bezug auf Pelz faktisch widerlegt.

Übrigens sind Krokodil-, Alligator- und Schlangenleder auch nicht besser als Pelze. Hier ein link.

Weitere links zum Thema findet ihr hier:

Freitag, 22. März 2013

Mc Call's, du doofes Dreckskleid! Oder: Wer lesen kann ist klar im Vorteil...

Ich habe das Mc Call´s 4769 guter Dinge zugeschnitten und fing an zu nähen. Das Oberteil saß etwas seltsam. Ich dachte, das liegt vielleicht an den  Brustabnähern, ist für mich vielleicht zuviel des Guten? Beim Ärmel Einnähen dachte ich, was is´n das für´n Scheiß? Das sieht ja völlig bekloppt aus, wenn die Schulternaht irgendwo auf dem Oberarm sitzt. Zweimal aufgetrennt und immer noch zu weit. Egal, kümmer ich mich später drum. Ich mache jetzt erstmal weiter, vielleicht fügt sich das ja noch zusammen irgendwie.
Dann habe ich fein säuberlich das Rockteil dran genäht, das passte prima. Die Knopfblende schien allerdings riesig und ich hab vorsichtshalber die Nahtzugabe ein Stück verbreitert, weil das sonst wie ein Bademantel aussah.
Der Kragen war ein elendes Gefrickel, aber ich war sehr stolz auf mich, dass ich es geschafft habe die schwierige Ecke faltenfrei einzunähen. Aber warum zum Henker ist das Revers bei mir soviel weniger ausgeprägt? Und wenn man nochmal mit der Schnittdarstellung vergleicht, soll das generell irgendwie anders aussehen.

Ich wollte fluchen wie ein Rohrspatz und über den Schnitt herziehen. Warum bloß finden den alle so toll?

Dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen.
Sind bei den amerikanischen Schnitten nicht die Nahtzugaben enthalten?
Sind sie.

Ok, dann verschmäler ich jetzt alles, was nicht mit riesigem Aufwand verbunden ist. Zum Glück passen Seitennähte von Ober- und Rockteil haargenau aufeinander. Zumindest die Seitennaht kann ich so recht einfach bis zu den Taschen ein gutes Stück schmaler machen. Den einen Ärmel muss ich ja sowieso raustrennen, dann kann ich auch gleich den Ärmelausschnitt und die Ärmel neu zuschneiden...

Ich bin jetzt soweit zufrieden. Mir fällt auf, dass die Einlage zu dick ist und dadurch die Knopfleiste ein wenig beult. Ich brauche auf jeden Fall endlich mal einen weißen Gürtel. Das habe ich schon so oft gedacht.
Und ich muss wohl damit leben, dass mein Kragen jetzt üppiger ausfällt als gedacht. Das ist jetzt Design.

Ich schätze, ich habe noch nie bei einem Projekt soviel getrennt. Zwischendurch dachte ich,was ich hier mache ist weniger nähen als vielmehr Stoff perforieren, aber am Ende war ich stolz auf meine Geduld mit dem Biest. Und jetzt gibt's auch Fotos.



Sind die Clogs nicht ganz wundervoll? Sie sind ein Geschenk der lieben Wiebke. Sie hatte sie wiederum auch von einer Freundin geschenkt bekommen, aber sie passen ihr nicht. Mir passen sie ganz prima und sie erinnern mich an meine Lieblingsschuhe als kleines Mädchen. Es waren rote Clogs mit Heidi vorne drauf. Sie hatten hinten noch einen Riemen, damit ich sie nicht verliere. Ich frage mich gerade, ob ich mit diesen ohne Riemen wohl auch rennen kann. Ich schätze wohl nicht. Aber sie sind sooo toll. Der Schnee soll endlich weggehen, damit ich endlich mal wieder Schuhe anziehen kann statt Stiefel.




                                  Und wisst ihr, was nur zu gut dazu passen wird? 

Ich denke, ich werde auf jeden Fall noch so eins nähen. Diesmal dann in richtig. Aber nicht sofort.

Sonntag, 17. März 2013

Tierquälerei Teil 1

Ich möchte mal zu einem Thema kommen, das mir persönlich sehr am Herzen liegt und bei dem meiner Meinung nach viel zu wenig Transparenz herrscht. Es geht um Tierquälerei.
Ich finde es immer wieder erstaunlich, in welchen Ausmaßen Menschen finden Lebewesen behandeln zu dürfen. Der Mensch als Krone der Schöpfung darf alle anderen niederen Wesen zu seinem Vorteil versklaven, quälen und töten wie es ihm beliebt. Das klingt jetzt hart, aber so ist es.

Ich bin keine Fachfrau, aber ich habe im Laufe meines Lebens viele Informationen zusammen gesammelt und denke, dass ich ein paar Informationen weitergeben kann, die die/der eine oder andere noch nicht wusste. Ich ordne das Große Thema der Tierquälerei in mehrere Punkte ein. Eines, das schon oft, aber trotzdem zu selten durch die Medien gewandert ist folgendes:

1. Tierversuche

Die meisten Menschen wissen mittlerweile, dass Medikamente und viele Kosmetika an Tieren getestet werden. Es gibt sogar Gesetze, die besagen, ein Medikament darf erst auf den Markt, nachdem es ausgiebig an Tieren getestet wurde. Das ist absurd, wenn man bedenkt, dass Tiere völlig anders auf Inhaltsstoffe reagieren können als Menschen. Das kann dann auch sehr gefährlich werden. Was einer Ratte nichts ausmacht kann für einen Menschen tödlich sein.
Schon seit 1998 sind Tierversuche für Kosmetik- und Toilettenartikel in Deutschland verboten. Das heißt aber nicht, dass sämtliche Produkte tierversuchsfrei sind, denn das Gestz gilt nur für Produkte, die in Deutschland hergestellt werden. Auch die EU-Kosmetikrichtlinie von 2009, die ein teilweises Verkaufsverbot von Kosmetikprodukten vorschreibt, schließt leider nicht alle fiesen Versuche aus. Zum Glück gibt es ja Peta und haufenweise Listen von Produkten, die ohne Tierversuche hergestellt wurden. So kann jede/r Produkte für sich finden, die ohne Quälerei hergestellt wurden. Und das ist nicht so kompliziert wie Veganismus. Man muss sich nicht immer sämtliche Inhaltsstoffe durchlesen und hat dann einen Knoten im Kopf. Es gibt auch haufenweise Firmen, die schon immer auf Tierversuche verzichtet haben und sogar nachhaltig handeln. wusstet ihr z.B. dass CD nicht nur tierversuchsfrei, sondern auch vegan ist? Das hat mir bei der Suche nach einem Deo, dass nicht nur nett ist, sondern auch wirkt sehr geholfen. Oder dass Paul Mitchell für die Firmenpolitik einen Peta Award bekommen hat? Es ist nämlich so, dass China für jedes Produkt, dass auf den chinesischen Markt geworfen werden soll, extra nochmal Tierversuche fordert. Da hat Paul Mitchell gesagt, dann gibt es eben keine PM Produkte in China. Andere Firmen wie Wella oder Loreal würden drauf scheißen, denke ich.
Gerade habe ich erfahren, dass es ein brandneues Gesetz gibt. Seit dem 11. März 2013 darf keine neu in Tierversuchen getestete Kosmetik in die EU importiert und hier verkauft werden. Hurra! Immerhin etwas. Ich würde aber nach wie vor empfehlen, sich eine Positiv-Liste auszudrucken und in die Handtasche zu stecken. Dann hat man sie im Zweifel immer dabei.

Was viele Tierliebhaber nicht wissen und ich besonders absurd finde ist, dass viele und besonders die bekanntesten Tierfuttermittelhersteller krasse Versuche an Tieren vornehmen, um Wirkung und Verträglichkeit zu testen. Es ist nämlich so, dass sie ganz viel Rotz da reinschütten und dann testen müssen, ob die Tiere das vertragen. Das gilt nicht nur für Nutztiere, sondern auch für Hunde und Katzen usw.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Mensch, der seinen Hund liebt, möchte, dass ein süßer kleiner Beagle in einem Versuchslabor aufgeschnitten wird und dann ohne die Wunde verschlossen zu bekommen in einem kleinen Käfig mit Metallgitterboden mit Schmerzen aufwacht und sich weder groß bewegen kann, weil das Gitter an den Pfoten schmerzt, noch bellen kann, weil die Stimmbänder durchgeschnitten wurden. Ähnliches gilt für Katzen.

Ich möchte wirklich allen Haustierbesitzern ans Herz legen, sich über tierversuchsfreies Futter zu informieren. Es gibt haufenweise gutes gesundes Zeug, das auch nicht teuer ist.

Tierfutter
Gutes
Böses

Kosmetika
Gute, liebe, nette Kosmetik
schwarze und weiße Liste

Interessante Webseiten zum Thema
http://www.aerzte-gegen-tierversuche.de/
http://www.stoptierversuche.de/
http://www.iamsgrausam.de/
http://www.tierschutzbund.de/
http://www.peta.de/
http://www.veganblog.de/schlagwort/tierversuche/

Wer Horrorfilme mag und/oder Grausamkeiten ab kann, könnte sich auch folgende Videos anschauen:
http://www.youtube.com/watch?v=g1hpI6V19rY
http://www.youtube.com/watch?v=wJrIT_G_QA0
http://www.youtube.com/watch?v=46Gp7A4AMNE
Das sind nur Beispiele. Es gibt noch viel mehr Videos zum Thema.

Samstag, 16. März 2013

Markt und Nähpläne

Ich hatte ja eigentlich beschlossen, dass ich erst meinen Stoff Vorrat auf Schrankgrößen Menge reduziere, bevor ich neuen kaufe. Allerdings fiel mir dann vorgestern auf, dass ich genau für die Projekte, die mir vorschweben keinen geeigneten Stoff auf Lager hatte. Da der gestrige Tag schon verplant war, ergab sich dann mal die Möglichkeit, mir den samstäglichen Stoffmarkt am Maybachufer anzuschauen. Bisher war ich immer nur dienstags und freitags dort. 
Der Markt ist wesentlich kleiner und nur auf die Uferseite beschränkt. Abgesehen von Stoffen gibt es auch viele handgemachte Sachen zu kaufen aber kein Gemüse. Manche Stände sind die gleichen wie an den anderen Tagen, aber es gibt auch ein paar andere, die ich noch nicht kannte. 
Die Auswahl ist völlig ok, es gibt von allem etwas. Der Stoff, der mir vorschwebte, war allerdings leider nicht da und ich musste ein wenig umdisponieren. Das macht aber nichts. Statt grasgrün gibt es jetzt leuchtend türkis. Auch gut.
Das Wetter war heute sehr schön. Zwischendurch schien die Sonne so stark, dass mir sogar richtig warm wurde und grinsen musste. Ein Blick in die Gesichter der entgegenkommenden Marktbesucher zeigte mir, dass es nicht nur mir so ging.
Passend zur Sonne geht auch das Angebot wieder mehr Richtung Sommerstoffe. Das kam mir sehr gelegen.




Abgesehen von ein paar Kurzwaren, die ich dringend brauchte, habe ich drei Stoffe erbeutet. Der untere ist ein ganz weicher dünner weißer Baumwollstoff. Ich werde jetzt endlich mal ein Unterkleid schneidern. Spätestens das Kleid aus dem darüber liegenden Stoff macht das nötig. Ich habe aber schon oft gedacht, dass ich unbedingt eins brauche, aber das faule Schneiderlein will lieber Oberkleider nähen. Aber jetzt!!
Der grün-weiße Stoff ist ein dünner durchsichtiger Baumwoll Voile, denke ich. Daraus werde ich endlich mal dieses Kleid (das rechte natürlich) nähen. Frieda Fliegenpilz und Flora Fadenspiel haben schon wunderschöne Modelle gezeigt.
Der knalltürkise Pünktchenstoff wird das ominöse Mc Call´s M4796, freundlicherweise von Catherine zur Verfügung gestellt, deren Heidi Kleid am Sonntag fast alle Nähkränzchen Teilnehmerinnen anhatten und ihr Kleid bei fast allen gut aussah. Bei mir nicht, ich brauche leider an den falschen Stellen eine Nummer kleiner :-D. Damit ich nicht vom Heidi Virus infiziert werde, habe ich mich schon im Vorfeld gegen weiße Pünktchen auf rotem Grund entschieden.
Abgesehen von den Kleidern werde ich mir aus vorhandener quietschgrüner Spitze das Jäckchen aus der aktuellen Burda nähen und meinen Jersey Basic Bestand erweitern, damit der Stoffschrankbestand doch noch schrumpft. Die Arbeitslosigkeit will ja schließlich genutzt werden. Zum Glück kann ich mich mittlerweile entspannt zurücklehnen, aber mehr dazu demnächst.
Weil es so schön ist, gibt es jetzt noch zwei lustige Katzenfotos.
Upside Down

Ich ergebe mich!


So! Und jetzt geh ich Stoff zuschneiden...


Mittwoch, 13. März 2013

MMM #11

Heute zeige ich euch mein neues Lieblingskleid.
Das Schnittmuster habe ich selbst erstellt, im Grunde aus meinem Blusenschnitt und dem Sattel von Norma. Ich habe den Blusenschnitt an der Taille gekürzt und noch vorn und hinten je zwei Abnäher reingebastelt ungefähr nach der Grundlage vom Coffee Date Dress.
Den Sattel von Norma habe ich an den Seiten etwas begradigt und ein klein wenig weggenommen und als Taillenband verwendet.
Dann habe ich den restlichen Stoff in zwei gleich große Teile geschnitten und ein ausgestelltes Rockteil ausgeschnitten und eingekräuselt. Da nicht mehr ultra viel Stoff da war, finde ich das Kleid einen Tick zu kurz. Deswegen habe ich noch fix einen Unterrock mit Spitze am Saum genäht. Einfach oben eingeklappt umgenäht und ein Gummiband durchgezogen. Leider wandert der Unterrock unterm Mantel an der Seite an der ich meine Tasche trage immer hoch. Da muß ich mir mal was überlegen. Vielleicht nähe ich die Spitze direkt an das Kleid und ziehe noch was flutschiges drunter...
Ich mag das Kleid sehr. Auch mein Freund hat gleich gesagt, daß er es gut findet. Das ist ja auch nicht immer der Fall.






Die anderen kreativen Blogger/innen mit schönen selbstgemachten Klamotten findet ihr hier!

Mittwoch, 6. März 2013

MMM #10

Grün, grün, grün sind alle meine Farben...


















Der Pulli ist aus "A stitch in time". Ich hab ihn aus Merino Mix von ebay gestrickt und die Ärmel geändert. Die Details wie Schleifchen oder Häkelpaspel habe ich erstmal weggelassen. Dafür durften auffällige Knopfe dran.
Den Rock "Norma" habe ich hier schonmal gezeigt.
Hier gehts lang zum MMM Blog mit der lieben Lucy als Gastgeberin.

Dienstag, 5. März 2013

Arbeitslos und Spaß dabei

Seit 1.3.13 bin ich offiziell arbeitslos. Nicht lange hoffentlich. Darf ich sagen, daß ich die Zeit gerade total genieße ohne als Sozialschmarotzer zu gelten? Immerhin habe ich bisher immer nur eingezahlt. Plötzlich habe ich total viel Energie, Dinge zu machen, die ich schon lange mal machen wollte. Dabei sind es erst ein paar Tage. Falls dieser Zustand einen ganzen Monat andauern sollte, schaffe ich es vielleicht sogar, den Papierkram zu sortieren und meine Steuererklärung zu machen.
Vorher- Nachher
Genäht habe ich auch.
Mit Papakind Justus und Liebstem vorm Fernseher rumgehangen. Muß ja auch sein.
Dem Nähkontor einen Besuch abgestattet und wunderschönste Elefantenknöpfe weggekauft.
Eine neue Nähecke eingerichtet, damit ich endlich mal den Esstisch im Wintergarten aufgeräumt lassen kann.
Vorsicht Nähbloggerzone! Achten Sie auch lose Fäden und rumliegende Stromkabel!
Und ihr so?